Mittwoch, 1. Oktober 2008

Portrait eines Herzogtums: Die Steiermark



Die Steiermark hat eine sehr homogene Bevölkerungsstruktur. Sie besteht zu 1/3 aus Bergarbeitern, 1/3 aus Arbeitslosen, Asozialen, Rentnern, Frauen, Kindern und Mönchen; und zu 1/3 aus Wolpertinger. Die Steiermärker Wolpertinger sind gefährliche Mischwesen aus Löwe, Adler, Eichhörnchen und Kuh, die Ketchup spucken. Ein solches Chimäria ist auch auf dem Wappen der Steiermark abgedruckt. Ursprünglich entstand das Wappen aus einem Verkehrszeichen: Achtung Wildwechsel. Um die Asozialen vor den Wolpertingern zu schützen werden Bergarbeitern mit Spitzhacken abgestellt. Das war die Gründung der Steiermärkischen Armee.

Dies konnte nicht die Machtergreifung der wolpertingschen Dynastie derer von Löwenstern verhindern. Sie herrschen nun unangefochten über das Land. Da sich Wolpertinger durch Zellteilung vermehren, ist ihre Erblinie gesichert und es müssen keine Wahlen mehr abgehalten werden. Ein Beweiß dafür ist die ehemalige wolpertingsche Gräfin von Augsburg. Gräfin Dallandra (auch eine von Löwenstern) wurde dabei erwisch, wie sie sich heimlich durch Zellteilung fortgepflanzt hat und musste deswegen von der Inquisition verbrannt (sicher ist sicher) werden. Wenige Stunden nach ihrer offiziellen Auslöschung existierte sie aber schon wieder und übernahm auch sogleich erneut das Amt der Gräfin. Ein eindeutiger Beweis für die Wolpertingererbanlagen in der Familie Löwenstern.

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